„Wi lesen Platt – well kann’t an besten?“
(ausgeschrieben von der Landesschulbehörde und der Ostfriesischen Landschaft)
Auch in diesem Jahr hat in der Grundschule Blomberg-Neuschoo wieder ein plattdeutscher Lesewettbewerb auf Schulebene (November 2010) stattgefunden.
16 Schüler/innen der dritten und vierten Klassen haben teilgenommen. Die erst- und zweitplazierten Leser/innen nehmen am Entscheid im Bereich Wittmund (2011) teil. Sieger dieses Wettbewerbs wiederum nehmen am Ostfrieslandentscheid im April teil.
Beteiligen konnten sich Schüler/innen mit einem ansprechenden altersgemäßen Prosatext. Er musste in verständlichem Plattdeutsch vorgetragen werden. Regionale Eigenheiten der plattdeutschen Sprache sollen beim Lesen durchaus erhalten bleiben. Es sollte also das Plattdeutsch so gelesen werden, wie es zu Hause gesprochen wird. Die Lesedauer sollte zwischen drei und fünf Minuten betragen.
Bewertet wurde nach den Kriterien: angemessenes Lesetempo, angemessene Betonung, Lesefehler, deutliche Aussprache und Authentizität.
Frau Freese, Frau Rocker und Frau Ihnen hatten die Aufgabe, die Leseleistungen zu bewerten.
Der Plattdeutsche Lesewettbewerb an unserer Schule fand am 10. November unter dem Motto statt:
Wer kann nur Hochdeutsch lesen?
Wir können auch Plattdeutsch lesen!
Gelesen wurde: „De Bremer Stadtmuskanten“.
Folgende Kinder haben fleißig geübt und mit Erfolg teilgenommen:
Klasse 3: Ayleen, Dunja, Helge, Ina, Lara, Nele, Sönke, Wilko, Timo
Klasse 4: Aileen, Andreas, Lea, Nantke, Nantje, Sonja, Stephanie
Es ist toll, dass so viele Kinder teilgenommen haben. Danke an alle!
Viele dieser Kinder zeigten besonders gute Leseleistungen.
Anhand der Beurteilungshilfen konnten die besten Leser bestimmt werden. Es sind:
Klasse 3: 1. Platz: Dunja Kamke 2. Platz: Wilko Hinrichs
Klasse 4: 1. Platz: Lea Janssen 2. Platz: Nantke Jibben
Diese vier Kinder nehmen an dem Entscheid 2011 in Wittmund teil. Drückt ihnen die Daumen!
Auch Frau Freese, Frau Rocker und unser Fotograf Herr Richter bekommen ein herzliches Dankeschön für die Extraarbeit.
Anne Ihnen
Kurzer Bericht im Anzeiger hier