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Beachtenswerter Erfolg bei der Matheolympiade

Hendrick Hicken

Kai Schuscheng

Zwei Schulkinder unserer Schule konnten in diesem Jahr einen bisher nie erreichten Erfolg bei der Matheolympiade 2013 des Landes Niedersachsen verbuchen. Auf Veranlassung und mit Unterstützung durch Klassenlehrerin Stephanie Uphoff erreichte Kai Schuscheng, Kl. B4 in der schwer zu erreichenden dritten Runde und damit in der Endausscheidung der Viertklässler einen 2. Preis. Hendrick Hicken, ebenfalls Kl. B4 setzte noch einen oben drauf und erreichte mit 26 Punkten sogar einen ersten Preis. Damit befindet er sich in einer Gruppe von 248 Schülern am oberen Leistungsende von insgesamt 4528 teilnehmenden Kindern der vierten Klassen.

Siegerurkunden, Geodreiecke und Buchpräsente

 

Beide Kinder bekamen von Schulleiter Klaus-J. Richter ihre Urkunden sowie jeweils ein Original „Matheolympiade-Geodreieck“ überreicht.

Als besondere Anerkennung der Schule stiftete der „Förderverein der Grundschule Blomberg-Neuschoo e. V.“ noch einen besonderen Preis. Das Buch „Der Zahlenteufel: Ein Kopfkissenbuch für alle, die Angst vor der Mathematik haben“ von Hans-Magnus Enzensberger, ein anregendes und schön illustriertes Buch für künftige „Mathefreaks“ soll die beiden ermuntern, ihre mathematischen Fähigkeiten weiter zu entwickeln.

Der „Anzeiger für Harlingerland“ war durch Frau Friederike Dejan zugegen und berichtete.

"Hintergrundgespräch" mit der Presse

Der dritte Tag der Talente am NIGE: Vielschichtig und innovativ

von Elise Bessert (NIGE)

Am 30. April fanden sich 133 Teilnehmer bei den insgesamt 12 Workshops ein, um sich  ihrem Talent gemäß einen Vormittag lang intensiv mit einem naturwissenschaftlichen, mathematischen, sprachlichen, künstlerischen  oder medientechnischen Inhalt  zu beschäftigen.

In vielen Workshops sind wieder ältere Schülerinnen / Schüler aktive Workshopgestalter gewesen (Chemie) oder haben sich als wertvolle Stütze für die Lehrkraft erwiesen ( Physik,  Website, Sprachendorf, Theater). 54 Schüler kamen von den Grundschulen und der Insel Langeoog, 78  Schüler nahmen vom NIGE daran teil.

Ihre Berichte auf den Evaluationszetteln waren wieder sehr aufschlussreich: Zum Beispiel fand sich unter „Was mir gefallen hat“ und „was ich gelernt habe“:

Chemie: „Flammen aus dem Fenster spucken“, „dass alle so nett waren“, „dass man mit Feuer nicht spielen darf“, „dass bestimmte Stoffe gut knallen“, „dass man bei Chemie `ne Brille braucht“, „wie gefährlich Fettbrand ist“,  „das mit den Vitamintabletten“, „dass wir Münzen gefärbt haben und dass es in den Pausen gekracht hat“, „dass wir eine Gurke zum Leuchten gebracht haben“ , „die Micky-Maus-Stimmen“ .

Physik: „mir hat das Basteln gefallen“, „die schwierige Aufgabe“, „das Katapulte-Bauen mit Alufolie“  , „dass man Alufolie auch außerhalb der Küche benutzen kann“, „dass Alufolie sehr stabil ist“, „die physikalische Ordnung“.

Mathe: „dass ich ein paar Leute kannte“, „wie man es leichter umwandelt“, „dm, Größen, Längen“, „dass wir viel gemacht haben“ .

Kunst : „dass wir zwei Bilder malen durften“, „dass wir alle gut miteinander klar kamen“, „dass alles nicht immer so klappt, wie man es sich vorstellt“, „Pastellfarben richtig zu mischen“, „dass man Wasserfarben gut verlaufen lassen kann, um Sonnenuntergänge zu malen“, „dass mir viel geholfen wurde“ .

Theater : „das überzeugende Schauspielen“, „wie man Gefühle zeigen kann ohne zu lachen“, „wie man schnell improvisiert“, „das Schauspielern mit den Kindern“, „dass wir uns selbst Stücke ausdenken und sie auch spielen konnten“.

Sport: „der Hochsprung“, „wie die richtigen Techniken sind“, „wie man springt“, „Hochsprung und Speerwurf“.

Biologie: „die Gruppenarbeit und das Plakat-Gestalten“, „dass wir sehr viel gelernt haben und die Gruppengröße nicht größer oder kleiner sein soll“, „ viel über Affen“, „dass wir mit unserer Umwelt besser umgehen, die Tiere besser behüten und auf den Regenwald aufpassen müssen“, „dass ich viele Materialien zum dem Thema bekommen habe“ .

Medientechnik : „als wir den Film gedreht haben“ .

Website: „die Betreuung und die gute Stimmung“ , „wie man die Befehle für eine Homepage macht und diese gestaltet“, „HTML-Script“, „wie man eine Website programmiert“.

Sprachendorf : „man konnte vieles alleine, mit einem Partner und einer Gruppe machen“ , „dass eine Französin da war“, „das Prinzip vom Sprachendorf“ , „dass man viel dazu gelernt hat und es Spaß gemacht hat“ , „dass wir das vorspielen durften“, „dass wir den Jüngeren helfen durften“, „dass wir wieder Dialoge schreiben durften“, „ich habe viele französische Vokabeln dazugelernt“, „viele Vokabeln, z.B. Körperteile“, „wie man in anderen Ländern sich beim Arzt ausdrückt“, „was man auf Englisch sagen muss, wenn man beim Arzt ist“, „ich habe mir selber Vokabeln rausgesucht“ .

Pingo-Projekt : „das im Erdreich-Bohren“, „dass es im Moorweg Dünen gibt, „die Geschichte Ostfrieslands“,  „der Gruppenleiter“ .

Die Workshopleiter äußerten sich unterschiedlich, was die Binnendifferenzierung angeht: in den Sprachen ist es viel schwieriger, unterschiedliche Voraussetzungen unter einen Hut zu bringen als in einem praktisch orientierten Workshop. Allen gemeinsam war aber die Begeisterung für das Arbeiten mit den engagierten Schülern.

Ergebnisse werden am „Nachmittag der Offenen Tür“, am 16.05.2013, im NIGE ausgestellt, soweit möglich.

Ein letzter Tag der Talente in diesem Schuljahr folgt noch am 20. Juni.

Vielen Dank allen Beteiligten, besonders den Workshopleitern, die in einer stressigen Phase (Abitur) sich die Zeit für die Vorbereitung und Durchführung genommen haben. Natürlich gilt dies auch für die älteren Schüler, die sich vom Unterricht befreien lassen mussten , um bei den Workshops zu helfen.

Elise Bessert

4. Tag der Talente

31.05.12     8:00 – 13:25 Uhr

Anmeldeschluss: 29.05.2012 (13:00 Uhr)

Workshops:

 

1.         Physik:           „Freestyle physics“

Workshopleiter: Herr Ritzel                                                                Jahrgänge: 4-9

Teilnehmerhöchstzahl: 25

Diese Veranstaltung bietet in Form eines Wettbewerbs physikalischen Ideen breiten Raum. Mit gestellten Materialien werden knifflige Probleme zu lösen sein!

Die Teilnehmer sollen nach Möglichkeit einen Stift, Schere und Kleber mitbringen.

Eine Teilnahme ist nur mit Empfehlung des Fachlehrers möglich!

Offen für Grundschüler!

 

2.         Kunst:                        „Märchenbilder“

Workshopleiterin:  Frau Harms                                                           Jahrgänge 4 – 9

Teilnehmerhöchstzahl: 16

Bestimmt habt ihr viele Bilder im Kopf, wenn ihr an Märchen denkt. Diese Bilder sollen nun auf einer Leinwand sichtbar werden: Gemeinsam wollen wir  ein bekanntes Märchen neu erzählen – und das ganz ohne Worte!

Zuerst lassen wir uns das Märchen erzählen – vielleicht hört ihr es zum ersten Mal, vielleicht ist es euch schon ganz vertraut und ihr taucht erneut ein in eine Welt, in der Tiere sprechen und Feen das Zaubern nicht lassen können. Lasst euch überraschen!

Damit aus der Erzählung eine Bildergeschichte wird, teilen wir die einzelnen „Szenen“ unter uns auf: Jede Schülerin/jeder Schüler gestaltet ein Bild zu einem Erzählabschnitt. Da wird zunächst einmal überlegt: „ Was ist an meiner Szene besonders wichtig und wie kann ich es am besten darstellen?“ Nach eifrigem Skizzieren tauscht ihr schließlich Skizzenpapier und Bleistift  gegen Leinwand und Farbeimer aus: Denn es wird bunt!

Jeder bekommt für  sein Bild eine eigene Leinwand. So entsteht im Laufe des Vormittags eine Bildfolge aus bis zu sechzehn Leinwänden – und damit eine ganz besondere Erzählung!

Damit ihr eure Kleidung nicht schmutzig macht, bringt bitte alte Sachen oder einen Malkittel mit. Außerdem braucht ihr Zeitungspapier, Pinsel, Federtasche.

Ich freue mich auf euch!

Anmeldung nur mit Kürzel des Fach- oder Klassenlehrers!

Offen für Grundschüler!

 

3.         Biologie:         „Die Verdauung bei Hund, Katze, Rind und Mensch“
Workshopleiterin: Frau Werther                                                                     Jahrgänge: 4-6(-9)

Teilnehmerhöchstzahl: 18
Geplant ist ein Workshop zur Entwicklung von Modellen zur Veranschaulichung von biologischen Sachverhalten im Bereich der Verdauung.
Die Schüler sollen in Form eines Wettbewerbes kreativ werden und entsprechende Modelle zur unterschiedlichen Verdauung bei Hund, Katze, Rind und Mensch basteln, die anschließend vorgestellt und erläutert werden sollen. Die beste Gruppe gewinnt einen kleinen Preis.
Die Schüler sollten auf jeden Fall Schere, Kleber, Buntstifte, 1 Plastikflasche, 1 dünnen Plastikschlauch (1m) mitbringen und vielleicht schon einmal nach anderen Dingen suchen, die man zum Basteln verwenden kann, z.B. Büroklammern, Gummis, Plastiktüten, Strohhalme, Wollfäden, …

Anmeldung nur mit Kürzel des Fachlehrers!
Offen für Grundschüler!

 

4.         Sport:                         „Leichtathletik“

Workshopleiter: Frau Teuteberg, Herr Amberg

Teilnehmerhöchstzahl: 30                                                                                Jahrgänge: 5 – 7

Schneller – Weiter – Höher

Gesucht werden besondere Talente in der Leichtathletik.

Wer kann

  • schnell laufen
  • weit oder hoch springen
  • weit werfen
  • ausdauernd laufen

Wir starten Wettkämpfe (Lauf, Sprung, Wurf)!

Anmeldung mit Kürzel des Fachlehrers!

 

5.         Biologie / Geologie       „Was blüht denn da? Und warum?“
Workshopleiter: Herr Heinze                                                                          Jahrgänge 4-6

Teilnehmerhöchstzahl: 12
Bestimmung von Frühlingsblühern im Wald und deren Bedeutung.

Fast jede Pflanze kann etwas erzählen über ihren Standort, wenn man sie denn
erkennen kann. Es gibt ein Bestimmungsbuch mit dem Namen: „Was blüht denn
da?“ , das auch für Schüler geeignet ist. Wir werden im
Schafhauser Wald Blüten suchen, bestimmen und uns dann darüber
informieren, welche Rückschlüsse man aus diesen Pflanzen ziehen kann.
Anmeldung mit Empfehlung eines Fach- oder Klassenlehrers!

Offen für Grundschüler!

 

6.       Sport:                                      „Wasserball“

Workshopleiter: Herr Brede, Herr Gretencord

Teilnehmerhöchstzahl: 16                                                                   Jahrgänge: 7-10

Voraussetzungen:

–          Die Schwimmtechniken Kraul, Rückenkraul und Brust in den Grundzügen beherrschen

–          Keine Angst vor dem Ball

–          Spaß an der Bewegung im Wasser

–          Keine Angst vor 6 Stunden Sport (natürlich mit Pausen).

Erstmals wollen wir Wasserball statt Schwimmen anbieten.

Erlernt werden sollen die Grundzüge des Wasserballspiels:

–          Ballbehandlung, Ballannahme und Wurftechniken

–          Wasserballkraul, Wassertreten

–          Die Grundregeln

–          Taktik

–          Spielen

Probieren, üben und trainieren.

Anmeldung mit Kürzel des Fachlehrers!

 

7.         Chemie:                     „Spaß mit Chemie I-Eggraces“

Jahrgänge 4-5 Gruppenleiter: Herr Kiritz, Tim Jochems, David Kalthöver,  Wilko Schmidt

Teilnehmerhöchstzahl: 12

Unsere Experimente sollen wieder den Charakter eines „Eggraces“ haben und die Teilnehmer vor einige Aufgaben stellen, die sie mit den vorhandenen Materialien möglichst gut lösen sollen. Mit den Experimenten wollen wir jüngeren interessierten Schülerinnen und Schülern einen Einblick in das Fach Chemie geben, damit sie Spaß daran finden.

Wegen des Erfolgs beim ersten Durchgang wiederholen wir unser Workshopangebot jetzt ein zweites Mal, so dass auch andere Schülerinnen und Schüler als beim ersten Mal teilnehmen können.

Da wir Experimente machen wollen, bei denen auch etwas „gekleckert“ werden könnte, sollten die Teilnehmer entsprechende Kleidung tragen.

Die Teilnahme kann nur bei Eignung und mit ausdrücklicher Empfehlung des Fachlehrers erfolgen!

Offen für Grundschüler!


8.         Medientechnik:                     „Alles rund um den Film“

Workshopleiter: Herr Toepfer                                                         Jahrgänge 4-9

Teilnehmerhöchstzahl: 10

Dieser Workshop steht ganz im Zeichen des Films: Sowohl hinter als auch vor der Kamera werdet ihr in die Geheimnisse der Filmherstellung eingeweiht! Ihr solltet Spaß und Interesse an der Sache, Präzision und Ausdauer und natürlich auch Lust am Experimentieren und Spontaneität mitbringen. Kenntnisse vor und hinter der Kamera sind erwünscht, aber nicht zwingend notwendig!

Anmeldung nur mit Empfehlung des Klassenlehrers!

Auch offen für Grundschüler!

 

9.         Gesundheit:                           „Gesundheitsbotschafter“

Workshopleiter: Marieke, Wiebke, Jan, Lukas, Mareike, Aileen, Rebecca (verantw. Lehrkraft: Frau Renken-Abken)

Teilnehmerhöchstzahl:21                                                                                 Jahrgänge 4-9

Wisst ihr vielleicht, was die Gehörschnecke ist & und wie sie euer Lernen beeinträchtigt? Nein? Wenn ihr gerne auf andere zugeht und euern Mitschülern helfen wollt, gesund und effektiv zu lernen, dann solltet ihr euch von uns zum Gesundheitsbotschafter ausbilden lassen! Wir zeigen euch Bewegungen & Übungen (die ihr dann später in der Schule alle zusammen machen könnt) und vieles mehr!

Anmeldung nur mit Kürzel des Fachlehrers!

Offen für Grundschüler!

„Tag der Talente“

18.04.12 8:00 – 13:25 Uhr
Anmeldeschluss: 16.04.2012

Workshops:

1. Physik: „Freestyle physics“
Workshopleiter: Herr Ritzel Jahrgänge: 4-9
Teilnehmerhöchstzahl: 25

Diese Veranstaltung bietet in Form eines Wettbewerbs physikalischen Ideen breiten Raum. Mit gestellten Materialien werden knifflige Probleme zu lösen sein!
Die Teilnehmer sollen nach Möglichkeit einen Stift, Schere und Kleber mitbringen.
Eine Teilnahme ist nur mit Empfehlung des Fachlehrers möglich!
Offen für Grundschüler!

2. Kunst: „Märchenbilder“
Workshopleiterinnen: Frau Hagebölling, Frau Harms Jahrgänge 4 – 9
Teilnehmerhöchstzahl: 16

Bestimmt habt ihr viele Bilder im Kopf, wenn ihr an Märchen denkt. Diese Bilder sollen nun auf einer Leinwand sichtbar werden: Gemeinsam wollen wir ein bekanntes Märchen neu erzählen – und das ganz ohne Worte!
Zuerst lassen wir uns das Märchen erzählen – vielleicht hört ihr es zum ersten Mal, vielleicht ist es euch schon ganz vertraut und ihr taucht erneut ein in eine Welt, in der Tiere sprechen und Feen das Zaubern nicht lassen können. Lasst euch überraschen!
Damit aus der Erzählung eine Bildergeschichte wird, teilen wir die einzelnen „Szenen“ unter uns auf: Jede Schülerin/jeder Schüler gestaltet ein Bild zu einem Erzählabschnitt. Da wird zunächst einmal überlegt: „ Was ist an meiner Szene besonders wichtig und wie kann ich es am besten darstellen?“ Nach eifrigem Skizzieren tauscht ihr schließlich Skizzenpapier und Bleistift gegen Leinwand und Farbeimer aus: Denn es wird bunt!
Jeder bekommt für sein Bild eine eigene Leinwand. So entsteht im Laufe des Vormittags eine Bildfolge aus bis zu sechzehn Leinwänden – und damit eine ganz besondere Erzählung!

Damit ihr eure Kleidung nicht schmutzig macht, bringt bitte alte Sachen oder einen Malkittel mit. Außerdem braucht ihr Zeitungspapier, Pinsel, Federtasche.

Wir freuen uns auf euch!
Anmeldung nur mit Kürzel des Fach- oder Klassenlehrers!
Offen für Grundschüler!

3. Biologie: „Die Verdauung bei Hund, Katze, Rind und Mensch“
Workshopleiterin: Frau Werther Jahrgänge: 4-6(-9)
Teilnehmerhöchstzahl: 18

Geplant ist ein Workshop zur Entwicklung von Modellen zur Veranschaulichung von biologischen Sachverhalten im Bereich der Verdauung.
Die Schüler sollen in Form eines Wettbewerbes kreativ werden und entsprechende Modelle zur unterschiedlichen Verdauung bei Hund, Katze, Rind und Mensch basteln, die anschließend vorgestellt und erläutert werden sollen. Die beste Gruppe gewinnt einen kleinen Preis.
Die Schüler sollten auf jeden Fall Schere, Kleber, Buntstifte, 1 Plastikflasche, 1 dünnen Plastikschlauch (1m) mitbringen und vielleicht schon einmal nach anderen Dingen suchen, die man zum Basteln verwenden kann, z.B. Büroklammern, Gummis, Plastiktüten, Strohhalme, Wollfäden, …

Anmeldung nur mit Kürzel des Fachlehrers!
Offen für Grundschüler!

4. Sport: „Leichtathletik“
Workshopleiter: Frau Teuteberg, Herr Amberg
Teilnehmerhöchstzahl: 30 Jahrgänge: 4-6
Schneller – Weiter – Höher
Gesucht werden besondere Talente in der Leichtathletik.
Wer kann
• schnell laufen
• weit oder hoch springen
• weit werfen
• ausdauernd laufen
Wir probieren, üben und trainieren.
Anmeldung mit Kürzel des Fachlehrers!
Offen für Grundschüler!

5. Biologie / Geologie „Was blüht denn da? Und warum?“

Workshopleiter: Herr Heinze Jahrgänge 4-6
Teilnehmerhöchstzahl: 12
Bestimmung von Frühlingsblühern im Wald und deren Bedeutung.
Fast jede Pflanze kann etwas erzählen über ihren Standort, wenn man sie denn
erkennen kann. Es gibt ein Bestimmungsbuch mit dem Namen: „Was blüht denn
da?“ , das auch für Schüler geeignet ist. Wir werden im
Schafhauser Wald Blüten suchen, bestimmen und uns dann darüber
informieren, welche Rückschlüsse man aus diesen Pflanzen ziehen kann.
Anmeldung mit Empfehlung eines Fach- oder Klassenlehrers!
Offen für Grundschüler!

6. Sport: „Schwimmen“

Workshopleiter: Herr Brede, Herr Gretenkord
Teilnehmerhöchstzahl: 18 Jahrgänge 4-9

Themenschwerpunkt: „Rückenkraul und Rollwenden für Kraul, Rückenkraul“
Voraussetzung: Kraulschwimmen
Eine Empfehlung des Fachlehrers ist unbedingt erforderlich!
Bitte eine Schwimmbrille und eine sinnvolle Badebekleidung mitbringen (keine Sportshorts!!!).
Ebenso sollen Sportsachen mitgebracht werden, um auch Trockenübungen veranstalten zu können (vorbehaltlich einer freien Sporthalle).
Bitte einen Schreibstift mitbringen!
Offen für Grundschüler! Bevorzugt werden Teilnehmer aus dem ersten TdT-Durchgang (Kraulschwimmen) berücksichtigt.

7. Chemie: „Spaß mit Chemie II“

Teilnehmerhöchstzahl: 16 Jahrgänge 4-5 Gruppenleiter: Herr Kiritz, Tim Jochems, David Kalthöver, Sami Kassas, Wilko Schmidt

Da beim letzten Tag der Talente alles unbeschadet überlebt haben, heißt es auch dieses Mal wieder Spaß mit Chemie. Wir haben uns für diesen Tag komplett neue Experimente ausgedacht, also kann man auch ein zweites Mal teilnehmen. Da wir wieder Experimente mit Flammen machen und auch Experimente, bei denen man etwas schmutzig werden kann, sollte alte Kleidung angezogen werden und Mädchen mit langen Haaren sollten Haargummis mitbringen.
Zudem wäre es sehr schön, wenn die Teilnehmer eins-, zwei-, oder fünf- Centstücke (Kupfergeld) mitbringen würden. Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme und viel Spaß für diesen Tag.
Die Teilnahme kann nur bei Eignung und mit ausdrücklicher Empfehlung des Fachlehrers erfolgen!

Offen für Grundschüler!

8. Medientechnik: „Alles rund um den Film“

Workshopleiter: Herr Toepfer Jahrgänge 4-9
Teilnehmerhöchstzahl: 10

Dieser Workshop steht ganz im Zeichen des Films: Sowohl hinter als auch vor der Kamera werdet ihr in die Geheimnisse der Filmherstellung eingeweiht! Ihr solltet Spaß und Interesse an der Sache, Präzision und Ausdauer und natürlich auch Lust am Experimentieren und Spontaneität mitbringen. Kenntnisse vor und hinter der Kamera sind erwünscht, aber nicht zwingend notwendig!
Anmeldung nur mit Empfehlung des Klassenlehrers!

Auch offen für Grundschüler!

9. Sprachen E/F: „Sprachendorf“

Workshopleiterinnen: Frau Gerdes Jahrgänge 4-9
Teilnehmerhöchstzahl: 12

Ziel des Sprachendorfs ist es, Situationen aus dem Alltagsleben fremder Länder in der Fremdsprache zu bewältigen. Dabei sollen auch ältere Schüler für die jüngeren Schüler Situationen nachstellen und als Dialogpartner und „Prüfer“ dienen. Wichtig ist die Teilnahme von sowohl begabten Anfängern als auch von begabten Fortgeschrittenen, damit diese Inszenierung gelingt.
Teilnahme nur mit Empfehlung des Fachlehrers!
Bitte Schere und Klebstoff, Schreibmaterial und bunte Stifte mitbringen!
Offen für Grundschüler!

Kinderwissenschaftstage (KiWiT) am NIGE: Schüler stellen Schülern knifflige Aufgaben


Herstellung von Holzgas – die NIGE-Schüler lassen sich von den Größeren gerne anleiten

Anlässlich der seit Jahren bereits erfolgreich verlaufenden „Tage der Talente“ beschreitet das NIGE jetzt neue Wege: Die Workshopleiterinnen und -leiter werden zunehmend von älteren Schülerinnen und Schülern unterstützt, die ihre Erfahrungen und Kenntnisse vor allem im naturwissenschaftlichen Bereich den Grundschülern des Verbundes und den unteren Jahrgängen am NIGE vermitteln.
In Chemie wurden z.B. von hervorragenden Schülern des 10. und 11. Jahrganges zahlreiche Experimente und Aufgaben vorbereitet, die ausgewählte wissbegierige Schülerinnen und Schüler der Grundschulen und der Klassen 5 und 6 anhand der gestellten Materialien zu lösen hatten (sogenanntes Prinzip der „Eggraces“). „Es gibt ganz schön viel vorher zu überlegen und zu organisieren, das ist eine interessante Erfahrung und wir lernen selbst dabei“, meinten Wilko und Tim. Der verantwortliche Workshopleiter Stephan Kiritz konnte sich getrost im Hintergrund halten und war vom Engagement seiner Schüler begeistert: „Tim und David, Wilko und Lars sind die eigentlichen Workshopleiter. Sie haben diesen Tag mit viel Sorgfalt geplant und für die Kinder sogar ein Portfolio ihrer Experimente und Ergebnisse des heutigen Tages vorbereitet, das sie mit nach Hause nehmen und in den Schulen präsentieren können.“

Was passiert, wenn man einen Fettbrand mit Wasser löscht…

Mit Hilfe von Fragebögen werden Eindrücke, eventuelle Erfolgserlebnisse und Lernfortschritte abgefragt: „Ich habe gelernt, dass Kerzen zum Brennen Sauerstoff brauchen“, heißt es auf einem Bogen eines 4.Klässlers. Oder „ich habe gelernt, Holzgas herzustellen“, stellt ein anderer Schüler aus der 6FL3 fest.
Auch im Fach Biologie waren die teilnehmenden älteren Schüler stark in die Umsetzung des Themas „Experimentieren in der Biologie“ eingebunden und eine gute Hilfe für die leitende Workshopleiterin Christin Werther. „Gut fand ich, dass wir selbst die Experimente gestalten durften“, schreibt eine Schülerin. Bei dem Kurs „freestyle physics“ wird schon seit Jahren auf das Prinzip „Eggraces“ gebaut; auch dort setzt Oliver Ritzel häufig einen begabten Oberstufenschüler zur Unterstützung ein: mit Erfolg.



Aus Papier kann man auch funktionierende Kräne bauen…

In anderen Workshops, wie z.B. beim „Improvisationstheater“, beim „Projekt Sprachendorf“ oder dem Kunstangebot „Märchenbilder“ stützen sich die Wokshopleiter ebenfalls auf die Mithilfe älterer begabter Schülerinnen und Schüler und empfinden es als gelungene Bereicherung und Entlastung.
Das Prinzip der Lösung von Aufgaben mit gestellten Materialien wird bereits seit jeher auch im Kurs Mathematik angewendet und regt zur Selbstständigkeit an. „Ältere Schülerinnen und Schüler setzen sich ganz selbstverständlich zu den jüngeren und unterstützen sie bei den Lösungsansätzen für die kniffligsten Aufgaben“, stellt Christel Hallensleben, die Leiterin des Workshops „Mathematik im Quadrat“, fest.
Als „eine zum Teil auch zu große Herausforderung“ bezeichnet Axel Heinze das Engagement der jungen Schülerinnen und Schüler im Museum „Leben am Meer“ in der Peldemühle, in der es galt, die als Müll weggeworfenen Exponate unserer Vorfahren daraufhin zu untersuchen, was sie über die Geschichte aussagen.
Der Workshop „Knabenchor“ lebt allerdings eher davon, dass sich alle starken Einzelsänger zu einem harmonischen Ganzen vereinigen, eine Aufgabe, die nicht nur hohe gesangliche Anforderungen an die Mitwirkenden und an den Chorleiter Jan-Bernd Strauß stellt, sondern auch die Fähigkeit zur Empathie und Rücksichtnahme auf die anderen erfordert.
Im sportlichen Bereich wiederum reizt der Leistungsvergleich untereinander und stachelt alle zu Höchstleistungen an. „Wir haben wieder Talente entdeckt, die nicht nur bei dem Wettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“ mitmachen sollten, sondern auch unbedingt in die Vereine gehören“, meint Christa Teuteberg über ihren Leichtathletik-Workshop. Thomas Brede leitete den Workshop „Delphin-Schwimmen“ und wurde dabei von dem Oberstufenschüler Arne tatkräftig unterstützt, der seinen Job auf jeden Fall als „sinnvoll“ bezeichnete: „Ich kann die Jüngeren anleiten und für mich selbst ebenfalls etwas daraus ziehen.“
Langfristig möchte die Vorsitzende des Kooperationsverbundes Elise Bessert diese Art des „Voneinander – Lernens“ in der Begabtenförderung am NIGE flächendeckend einführen: „Das ist Begabtenförderung par excellence“, kommentiert sie die Projekte, „Heranwachsende lernen am besten von ihresgleichen und sind motivierter, etwas zu erreichen, wenn sie sich an den Vorbildern älterer Schülerinnen und Schüler orientieren können“.

von Elise Bessert, NIGE